GEFÄHRDET IHRE ZAHNGESUNDHEIT GLEICH MEHRFACH
Zigarettenrauch enthält über 4.800 verschiedene Substanzen, von denen 90 sicher oder vermutlich krebsfördernd sind. Diese giftigen Inhaltsstoffe reichern sich unter anderem im Speichel von Rauchern an und sind so eine dauerhafte Gefahr für Zähne und Zahnfleisch.
Doch Rauchen beeinträchtigt die Zahngesundheit auch über Umwege. Das im Tabakrauch enthaltene Nikotin bewirkt, dass sich die Adern im Zahnfleisch und der Mundschleimhaut verengen und so weniger Blut ins Gewebe gelangt. Häufig wirkt das Zahnfleisch von Rauchern daher blass und grau. Fatal ist, dass auch unsere Immunzellen auf den Transportweg über das Blut angewiesen sind. Rauchen schwächt daher die Abwehrkräfte in der Mundhöhle – der Körper kann sich gegen Krankheitserreger weniger effektiv zur Wehr setzen. Auch die Wundheilung ist bei Rauchern häufig verzögert.
Eindeutig belegt ist auch, dass Raucher ein bis zu 15 mal erhöhtes Risiko haben, an Parodontitis zu erkranken, einer entzündlichen Erkrankung von Zahnfleisch, Zahnhaltefasern und Kieferknochen. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf können die Zähne locker werden und schließlich ausfallen. Verursacht wird eine Parodontitis ähnlich wie Karies durch Bakterien im Zahnbelag.
Eine Parodontitis tritt bei Rauchern aber nicht nur häufiger auf, sie verläuft auch aggressiver: Rauchende Parodontitis-Patienten haben tiefere Zahnfleischtaschen, der Kieferknochen baut sich bei ihnen rascher ab und ihre Zähne fallen häufiger aus als bei Nichtrauchern.
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